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Togo und Benin
11th May 2011
14. – 18.02.2009
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Durch diese zwei schmalen Länder sind wir nur durchgefahren, insofern gibt es nicht so viel zu berichten. Ausser dass wir hier nachts jede Menge “locals” getroffen haben… Wir waren so was wie Big Brother wenn wir abends irgendwo gehalten und übernachtet haben. So sind wir also Samsatag morgen in Aylos Bay in Ghana losgefahren und haben die paar Kilometer bis zur togolesischen Grenze in Angriff genommen. Es war eine Fahrt von etwa zwei Stunden und wir erreichten die Grenze. Die Grenzposten waren kleine verschlafene Pöstchen, es war überhaupt kein Problem, nach Togo einzureisen und so waren wir schon mittags in Togo. Das erste Land, in dem die Deutschen mal unterwegs waren, “Togoland”. Aber auch hier sah es natürlich nicht anders aus, als anderswo.
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Kurz hinter der Grenze sind wir links abgebogen und zu einem Campement gefahren, dass uns der Reiseführer empfohlen hat. Erstaunlich, dass die Hütte noch stand, war die Info aus dem Buch doch schon zehn Jahre alt. Es war ein altes deutsches Krankenhaus, umgebaut zu einem Hotel. Nach einigen Verhandlungen konnten wir schliesslich campen und stellten fest, dass das Klima in den Hügeln Togos wirklich sehr sehr angenehm ist. Kühl, frisch, grün, kaum Mücken…. Erholung. Wir sind noch ein bisschen spazieren gegangen und haben es uns dann gemütlich gemacht.
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Am nächsten Morgen haben wir früh einen geführten Walk durch den Regenwald zu einem kleinen Wasserfall gesehen. Die Gegend dort soll für Unmengen an Schmetterlingen bekannt sein, wir haben nicht viele gesehen, was aber wohl auch an der Bewölkung an diesem Morgen lag. Das war aber auch nicht tragisch, der Gang durch den Wald, vorbei an Kakao- und Kaffeebäumen, seltsamen Insekten und tropischen Pflanzen war lohnenswert. Ich wusste bis dahin gar nicht, wie eine Ananas wächst… jetzt weiss ich es.
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Danach ging es weiter Richtung Benin. Die Grenze haben wir an dem Tag allerdings nicht mehr erreicht. Also hiess es wildcampen. Aber erstmal ein Camp finden. Dichtbesidelt oder dichbewachsen, das waren die Alternativen. Schliesslich haben wir einen aktzeptablen Platz gefunden. Es war wieder brütend heiss, auch abends kühlte es überhaupt nicht ab. Zudem haben wir das Dorf übersehen, dass direkt neben unserem Schlafplatz lag. Die Bewohner kamen geschlossen vorbei und haben uns bis zum Einbruch der Dunkelheit bei allem möglichen zugesehen. Allerdings haben sie Abstand gehalten (lag wohl an den Hunden, die Holländer haben auch noch einen dabei, sie sind jetzt also zu dritt). Patrick fing dann an, Fotos zu machen mit der Digitalkamera. Dort konnten die Dorfbewohner sich selbst sehen und fanden es grossartig. Der Dorfälteste wollte dann unbedingt ein Bild von sich allein, aber irgendwie haben sich doch noch zwei auf das Bild geschlichen… 😉
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Am nächsten Morgen sind wir früh, früh aufgebrochen, unter anderem wegen der Hitze, aber auch, weil kaum dass die Sonne anfing aufzugehen, wieder das gesamte Dorf um die Autos stand. Es ging Richtung beninische Grenze. Die Formalitäten waren auch hier kein Problem und da Benin ebenfalls nur sehr schmal ist, haben wir gegen Nachmittag den letzten Ort vor der nigerianischen Grenze erreicht und dort eine Art Firma gefunden, die uns auf ihrem Parkplatz nächtigen ließ.
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Zunächst hatten wir aber bei einer Mission nachgefragt, die uns allerdings nur aufgenommen hätten, wenn wir alle Zimmer gebucht hätten. Außerdem hatten die Nonnen zwei kleine Affen in engen Käfigen hocken, die ziemlich verhungert aussahen. Das war nicht in Ordnung und wir haben ihnen alles an Bananen gegeben, was der Kühlschrank hergab und sind weiter gezogen.
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An der Tankstellen musste man zum ersten Mal das Benzin von Hand in den Tank pumpen. Bei 200 Litern ein ganz schöner Akt. Patrick und der arme Tankwart haben sich abgewechselt und nach ner guten halben Stunde war der Tank dann voll…
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Am nächsten Morgen wieder früh raus, nachdem abends noch mehr Fotos von noch mehr Neugierigen Locals gemacht wurden, die ebenfalls neugierig aber sehr nett waren. So, nun also nach Nigeria, dem Land, vor dem ich mit am meisten Respekt habe. Mal sehen. Ein bisschen aufregend ist es dann jetzt doch.
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Also, hoffentlich bis demnächst 😉
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