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Heimwärts
11th May 2011
07.02. – 20.02.2010
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In der Türkei erwaretet uns eine herrliche Autobahn und – welch Überraschung – Autobahngebühren. Die waren allerdings so günstig, dass sie kaum der Rede wert waren. Und die Autobahn war herrlich und so leer… Vielleicht weil der Sprit so teuer ist hier? Immerhin im Schnitt so 1,50€ für Diesel. Wir werden uns bemühen, in der Türkei nicht zu tanken.
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Bis Adana ging es dann auf der Autobahn fix voran, kurz danach haben wir allerdings eine Abfahrt Richtung Meer genommen, um uns ein Quartier für die Nacht zu suchen. Es ging eine Weile an der kleinen Küstenstrasse entlang, wo alles voller Ölplattformen ist. Dort kann man schlecht wild campen, die haben das nicht so gern… Schließlich fanden wir ein kleines Dorf, das zwar ebenfalls an einer Ölfirma lag, doch die war weit genug weg, daß wir uns an den Strand vor ein geschlossenes Restaurant stellen konnten. Sehr müllig, aber nette Menschen und ein abendlicher Strandspaziergang war auch noch drin. Was will man mehr?
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Die Frage, welche Strecke durch die Türkei wir denn nun eigentlich nehme wollen, haben wir wieder und wieder durchgekaut und uns schließlich für die Küstenstraße über Antalya und Izmir entschieden. Die Berge in der Mitte des Landes sind uns zu aufwendig, wir sind so elend lahm im Gebirge. Außerdem wollen wir nicht Gefahr laufen, in Schnee zu kommen, denn dann muss man in der Türkei Ketten haben – haben wir nicht. Also an der Küste entlang. Vielleicht haben wir ja Glück und das Wetter spielt mit… Noch ein paar schöne Tage am Strand… Leider nein. Wetter spielte nicht mit.
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So fuhren wir recht zügig bis Istanbul durch die Mitte des Landes und nach Bulgarien. Ab hier war die Schneedecke bis nach Dresden geschlossen… Die Hunde fanden das sehr spannend, wir auch, zumindest für die ersten paar Stunden. Dann wurde uns kalt, der Schneematsch landete im Auto und ständig waren die Füsse nass… 😉
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Die Rückfahrt verlief zügig und eigentlich problemlos, von einer Knolle wegen Nicht-Wiegens (wir fühlten uns an Tansania erinnert) über 50 Euro in Ungarn, diverser Diskussionen über die richtige Strassenmaut (nein, wir sind KEIN LKW!) und dem Versuch, uns in Serbien für unschlagbare 200 Euro eine neue Versicherung anzudrehen (unsere galt nur für Serbien und Montenegro, und das gibt es ja so nicht mehr…) mal abgesehen.
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In Dresden haben wir Freunde besucht und uns für zwei, drei Tage auf Deutschland eingestellt. Es war seltsam, aber auch verwirrend, dass man so schnell wieder drin ist. Man kennt sich aus und weiss, was einen erwartet. So fuhren wir guten Mutes nach Bonn, haben uns sehr gefreut, unsere Freunde zu sehen, ich war wirklich froh, meine Mama mal wieder in die Arme schließen zu können. Die hat sich auch sehr gefreut.
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Inzwischen sind wir nun seit fünf Wochen wieder hier. Das Leben geht so seinen Gang, man gewöhnt sich schnell. Dennoch ist es schön, auch wieder hier zu sein. Aber es wird uns sicher bald wieder in den Fingern jucken, mal sehen, was wir dann so aushecken!
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Bis dahin!
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Viel Spass am Reisen, Planen, Träumen!
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Katharina und Patrick
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