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Äthiopien
11th May 2011
08.11. – 29.11.2009
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Äthiopien – hier sollen also die Kids Steine schmeißen und die Landschaft ein Traum sein… mal sehen. Also zunächst einmal: ich schätze schon, dass Kinder hier Steine geschmissen haben. Wir haben auch noch mehr Leute getroffen, die vom Norden kamen und von Steinen beschmissen wurden. Wir hatten Glück. Vielleicht waren die Kids auch einfach, so wie die meisten Kids, von unserem Truck beeindruckt, weil er so schön bunt ist. Außerdem haben wir noch einen Teddy vorne ans Auto gepinnt. Und welches Kind schmeißt einen Stein auf einen Teddy???
Also ohne von Steinen beschmissen zu werden haben wir in Moyale die Grenze nach Äthiopien überquert. Insgesamt war der erste Eindruck gut, auch wenn die Formalitäten etwas gedauert haben, weil Sonntags niemand im Customs Office saß und der arme Mann erst von zu Hause abgeholt werden musste. Dann aber war er bester Dinge und hat gerne unser Carnet abgestempelt. Dann ging es weiter durch die Landschaft, endlich wieder auf Teerstraße.
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Die erste Nacht verbrachten wir in Yavello, in einem kleinen Motel, das gerade den Hinternhof mit weiteren Hotelzimmer versieht. Dort durften wir übernachten. Francie hat ihr Zelt in einer der halbfertigen Zimmer aufgestellt und wir sind abends im Restaurant essen gegangen. Wir wollten das gute äthiopische Njera probieren, ein pfannkuchenartiges Brot, das säuerlich schmeckt und mit allerlei Gemüse, Fleisch und Soßen gegessen wird. Herrlich.
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Leider waren wir nicht so richitig in der Lage, das richtige zu bestellen, da es mit unseren Amheri-Kenntnissen nicht so weit her ist… Letzendlich bekamen die Fleischesser zwar Njera aber mit einer wirklich setsamen Mischung aus Fleisch und nochwas, während Francie und ich in der Annahme die vegetarische Variante bestellt zu haben, einen netten komplett ungewürzten Rohkostteller bekommen haben. Mhhh… Lecker.
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Und eine großartige Basis für den tatsächlich leckeren Lemon Liquor, den wir ursprünglich als Desinfektion gedacht getrunken haben. Aber hey, ein Schnaps, der gut schmeckt und nur umgerechnet 6 €cent kostet… was soll man da noch sagen? Francie und ich haben uns für etwa einen Euro gediegen volllaufen lassen. Herrlich. Wir mögen Äthiopien. Erstaunlicherweise ohne Kater ging es am nächsten Morgen Richtung Konso, wo wir unseren Guide fürs Omovalley klar gemacht haben. Übrigens, für anderen Reisende: no campsite in Konso! Trotzdem fragen, der alte Campingplatz ist in Ordnung für ne Nacht ohne Wasser und Strom….
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Gibraltar (oder so ähnlich…) war unser Guide, den wir die nächsten vier Tage im Auto durchs Omovalley mitgenommen haben. Wahrscheinlich ist ein Guide empfehlenswert im Valley, denn man braucht nicht zu glauben, dass dort irgendwas ohne zähe Verhandlungen abgeht. Keine Fotos, keine Besuche von Dörfern, gar nichts. Die ganzen bekannten Stämme sind derartig vom Tourismus versaut, dass der Spass mit kultureller Erfahrung wenig zu tun hat.
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Dennoch, wir wollten uns die Völker ansehen und haben uns auf den Weg über nicht allzu schlechte Pisten durch das Omovalley begeben. Es war heiß und – wohl weil wir das nicht gewöhnt sind – ist uns Gribraltar (wir konnten den Namen wirklcih nicht aussprechn) gehörig auf die Nerven gegangen. Der arme Kerl hat sein bestes getan, aber noch jung und unerfahren war er ziemlich empfindlich und fühlte sich ständig angesprochen. Zu viert im Bus ist aber auch einfach zu wenig Platz.
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Jedenfalls haben wir unseren ersten Besuch bei den Abore hinter uns gebracht. Es war heiß, interessant, sich in den Hütten umzusehen und erschreckend, wie sehr die Leute, klein und groß verhandeln, wenn es darum geht, dass man ein Foto machen möchte. Da war ich für Gibraltar schon dankbar. Das sollte auch so bleiben, bei den Daschen am Omo Fluß. Das war wirklich kein Vergnügen, die Kids haben sich geprügelt, um fotografiert zu werden… Traurig. Und wir fragten uns, wofür macht man das? Klar, es ist wirklich beeindruckend, die Fotos werden es zeigen, aber lohnt sich das? Wer weiß.
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Doch die Bootsfahrt über den Omo mit einem Einbaum war ein echtes Erlebnis. Inge hat ihre Puschen im Fluß versenkt und Arjan hat sich einen naßen Hintern zugelegt. Patrick, posing wie immer, hat sich lässig in den Einbaum geschmissen und die Überfahrt genossen. Francie und ich haben gekichert wie kleine Mädchen und überlegt, ob es wohl Krokodile im Omo gibt… Man weiß ja nie.
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Nach dieser Erfahrung haben wir die Hammer People besucht. Das war wirklich nett. Nach einem Spaziergang zu ihrem Dorf, der einen afrikanischen Kilometer lang war (also eurpäische drei Kilometer…) haben wir dort zwar auch “Eintritt” bezahlen müssen, dafür war dann aber Ruhe. Die Menschen haben sich bereitwillig damit abgefunden, dass wir uns ihr Dorf ansehen, haben getanzt, Ziegen versorgt und uns ihre Häuser gezeigt. Es war ruhig und beschaulich und endlich eine gute Erfahrung.
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Damit wollten wir die Tour dann abschließen, denn die Mursi, die Tellerlippenmenschen, sind wohl der bekannteste Stamm und sicherlich der touristisch verdorbenste. Das haben wir auch von anderen Touris gehört, die wir unterwegs im Valley getroffen haben. Schade eigentlich, aber man kann nicht alles haben. Es ging dann von dort aus nach Key Afer auf den Wochenmarkt. Dort hat Francie fett geshoppt, und wir haben uns das bunte Treiben angesehen.
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Zurück ging es über Konso, wo wir Gibraltar abgesetzt haben. Nochmal: der arme hat sicher alles gegeben, es ist auch nicht leicht mit den Individualtouristen… Wir genossen die tolle Teerstraße und die wunderschöne Natur auf den Weg nach Arba Mich. Dort haben wir im Bekele Mola Hotel auf der Wiese gecampt. Die Aussicht ist grandios und so haben wir einen Tag Pause dort eingelegt. Francie ging auf völlig erfolglose und mal wieder typisch afrikanische Simkarten-Suche. Dafür gabs Internet, was ja auch mal ist. Und eine Apotheke, die wir brauchten, weil Francie zusätzlich zum Dauerschnupfen eine fiese Eiterbeule auf der Hand bekommen hat.
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Patrick hat den Tag genutzt zum Socialising und hat tatsächlich erfolgreich sein Fahrrad verkauft. Für unglaubliche 250US$! Das nenn ich mal nen guten Preis. Hoffentlich bereut der arme Mann das nicht. Wird schon.
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Nach einem erholsamen Tag Pause ging es weiter Richtung Norden. Das Ziel war der Lake Lagano, doch durch den miesen Virus, den Francie aus Deutschland angeschleppt hat und die schlechte Straße von Arba Mich aus, wurde Patrick im Zeitplan zurück geworfen. Es hat auch ihn ziemlich erwischt und so haben wir gegen frühen Nachmittag in Sodo in einem anderen Bekele Mola Hotel halt gemacht, um einen Nachmittag zur Erholung zu haben. Der Laden ist echt nicht zu empfehlen. Die Dusche ein Drecksloch, das Klo verstopft, ohnehin kein Wasser und den dreifachen Preis. Unverschämt.
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Dennoch, Patrick brauchte Pause. Am nächsten Tag ging es zum Lake Lagano, wo wir wieder auf die Hollies trafen, die bereits vorgefahren waren. Schnelleres Auto halt… Nachdem wir uns durch den regen Verkehr, bestehend aus Menschen, Radfahrern, Eselkarren, Viehzeug aller Art und völlig lebensmüden Äthiopiern, die sich mutig direkt vor den Bus schmeißen, durch gekämpft haben, kamen wir am See an. Schönes, sehr ruhiges, einsames Plätzchen mit Sandstrand, auf dem wir uns erstmal schön festgefahren haben. Kommt davon, wenn man prominent direkt am Wasser parken will und acht Tonnen wiegt… ;-).
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Nach einigem Vor und Zurück und Arjans Hilfe beim Rausziehen, haben wir dann einen guten Parkplatz gefunden und uns häuslich nieder gelassen. Hier wollten wir drei Nächte bleiben und chillen. Die Hollies sind einen Tag früher nach Addis Abeba gefahren, weil sie noch ein paar mehr Dinge zu erledigen hatten. Wir sind dann nachgekommen und haben uns alle in Wim’s Hollandhouse getroffen. Guter Platz in der Innenstadt, nicht so riesig, aber nette Bar und gutes Restaurant.
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In Addis sind Francie und ich ins Krankenhaus, um ihren Husten mal untersuchen zu lassen, nicht dass sich der Spass auf die Lunge legt. Doch es stellte sich heraus, dass die vier Wochen Rotzerei nichts schlimmes sind, und so gab es ein paar Antiobiotika, ein hübschen Foto von der Lunge, einen Bluttest und das ganze für 12 €. Lohnt sich nicht mal, es der Kasse einzureichen.
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Nach einer durchzechten Nacht meinerseits mit Craig dem Südafrikaner, einem Großeinkauf, zweimal geiler Pizza in Wim’s Hollandhouse und mehreren Gesprächen mit Mr. Fix It für die Fähre vom Sudan nach Ägypten, ging es schon nach zwei Tagen weiter Richtung Norden. Wir hatten nun ein bißchen Zeitdruck, da Mr. Fix It es geschafft hat, uns mit auf eine bereits gebuchte Cargofähre zu packen, was uns mit dem Bus nur 600US$ kostet, statt der veranschlagten 3500US$. Das ist doch mal ein Schnäppchen! Am 7.12. müssen wir nun in Wadi Halfa sein, was unsere Sightseeing Pläne in Äthiopien ein bißchen einschränkt.
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Dennoch, Richtung Norden durch wirklich beeindruckend schöne Landschaft und herrliche, wenn für uns auch nur sehr langsam begangene Bergpässe, ging es bis Dessie. Eine Nacht vorher, in Roti, haben wir nochmal das Vergnügen gehabt, einen Reifen wechseln zu müssen. Der Schlauch war schon wieder im Eimer. Jetzt haben wir einen bradneuen drauf gemacht. Der möchte bitteschön halten bis zu Hause.
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In Dessie haben wir nach langem Gesuche ein Hotel gefunden, das uns bei ihnen campen ließ. Wir haben dort auch noch mal Njera probiert und eine wirklich köstliche Variante mit Fisch und Gemüse bekommen. Herrlich, so hab ich mir das vorgestellt.
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Am nächsten Morgen sind wir Richtung Gondar, also westlich gefahren, während Inge und Arjan sich für die Route einmal durch den Norden über Axum entschieden haben. Wir wollten uns dann am Lake Tana bei Tim und Kim, einem holländischen Pärchen wieder treffen. Gondar hat sich sehr gelohnt, auch wenn campen dort nicht so einfach ist. Die Stadt ist gemütlich und nett, man bekommt alles und die Ruinen, die es zu besichtigen gibt, lohnen auf jeden Fall einen Besuch.
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Am Lake Tana angekommen, stellten wir fest, dass die Anlage von Tim und Kim noch ziemlich in den Kinderschuhen steckt, der Generator war im Eimer und typisch afrikanisch schon seit Wochen bei der Reparatur. Also kein Strom, und Wasser nur aus dem See. Macht nix, dann kann ich auch direkt im See duschen. War schön, haben wir dann auch gemacht. Noch am selben Nachmittag kamen die Hollies angerollt. Sie durften mit Hund nicht in die Simien Mountains, daher waren sie ein bißchen früher dran.
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Francie und ich haben uns nochmal schön mit dem Lemon Liquor beklatscht, von dem wir wohlweislich eine Flasche für immerhin drei € im Supermarkt erstanden haben. Wir haben sie komplett leer gemacht, waren ziemlich angeschickert und hatten einen Heidenspaß, während die Großen schon im Bett waren. Francie konnte super schlafen, trotz fettem Sturm. Leider hatte Kinah noch mal eine heftige allergische Reaktion in der Nacht, ihre Schnauze schwoll wieder an, und wir haben sie mit Cortison gefüttert. Ich wüsste zu gern, wo das her kommt. Weder in Angola noch hier konnte ich mich erinnern, dass sie gestochen wurde oder ähnliches. Mal sehen.
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Jedenfalls hat sie mir sehr leid getan, wir hatten natürlich mal wieder eine wahnsinnige Angst um das Mädchen, die aber tapfer wie immer sich das Gesicht kühlen ließ und friedlich die Cortison Tabletten gefressen hat. Am nächsten Morgen ging es ihr schon viel besser, wobei ihr Zungebändchen so geschwollen war, dass es wie eine riesige Wasserblase unter der Zunge aussah. Da hatte ich dann doch das Bedürfnis, mit einem Tierarzt zu sprechen und hab in Deutschland angerufen.
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Dank Satellitentelefon der Hollies war das möglich. Der hat noch Antiobiotika empfohlen und war aber eigentlich zuversichtlich, dass der Hund das schon schafft. Da gings uns dann auch besser, jetzt bekommt sie halt Antibiotika. So hatte ich dann doch einen tierischen Kater nach dem Lemon Zeugs, weil ich ja nicht geschlafen habe, und habe versucht, mit Koffein und Aspirin wieder auf die Beine zu kommen. Der nächste Abend verlief dann erwartungsgemäß ruhiger.
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Insgesamt war die Zeit am See sehr erholsam und schön. Kann ich nur empfehlen. Dann ging es in einem Rutsch zur sudanesischen Grenze. Durch Hochland fährt man zügig bergab auf die Wüste zu. Es wird immer wärmer und wärmer. Auch mal schön.
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Äthiopien war schön. Die Landschaft war atemberaubend, kein Witz. Die Menschen sind anders, aufdringlicher, disantzloser, anstrengender als anderswo. Aber unsere Erfahrung war nicht halb so schlimm, wie die anderer. Fahrradfahrer, die mit Steinen beworfen wurden, Motorradfahrer, die richtige Kawenzmänner an den Helm gekriegt haben, kaputte Seitenfenster in Autos. Nee, war nicht so bei uns. Wahrscheinlich haben wir Glück gehabt.
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Wir haben Höhenunterschiede von über 3000 Meter bewältigt, und sehr viel Landwirtschaft bewundern können. Äthiopien war nicht so vermüllt wie viele afrikanische Länder, was wohl am Pfandsystem liegt und daran, dass Plastiktüten hier nicht umsonst verteilt werden. Wir hätten gerne noch mehr Zeit gehabt, drei Wochen sind nicht genug für ein Land, dass soviel Natur und Kultur zu bieten hat. Ich habe das ständige “youyouyouyouyouyou!!!”-Gebrülle am Ende nicht mehr hören können und niergendwo wurde soviel gebettelt wie hier.
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Man merkt, dass die Menschen, auch schon die kleinen Kinder denken, weiße Haut = Gib mir. Ob das an der intensiven Entwicklungshilfe liegt? Keine Ahnung. Das jedenfalls sehe ich als Schattenseite des Landes. Ansonsten war ich überrascht über die Anzahl Touristen, die hier Urlaub machen. Und ich kann es verstehen. Es ist ein beeindruckendes Land. Aber sehr anstrengend zu bereisen, besonders als Individualtourist.
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Anyway, jetzt geht es in den heißen Sudan, für immerhin neun Tage und dann auf die Chaosfähre nach Ägypten.
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Bis dahin!
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